Vorsorge für den Todesfall

Heute schon an morgen denken

Von Tobias Lemser · 2017

Vor schweren Erkrankungen ist keiner von uns gefeit. Allerdings kann man sich selbst und im Todesfall seine unmittelbaren Angehörigen zumindest finanziell absichern. Doch mit welchen Versicherungspolicen ist das am besten möglich?

Ein EKG zeigt an, wie der Herzschlag aussetzt. Thema: Vorsorge für den Todesfall

Eigentlich sollte es nur ein routinemäßiger Check-up beim Hausarzt sein. Doch dann wie aus dem Nichts die besorgniserregende Nachricht: Herzrhythmusstörungen. Auch wenn die Erkrankung heute nicht mehr lebensbedrohlich sein muss – Anlass, sich Gedanken zu machen, gibt sie schon. Denn was ist, wenn doch etwas passiert? Wie sichere ich meine Lieben finanziell ab? 

Eine Möglichkeit bietet die Dread-Disease-Versicherung. Sie ist vor allem dann angebracht, wenn aufgrund bestimmter Vorerkrankungen der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist. Vorteil: Sind Versicherte schwer erkrankt, zahlt die Dread-Disease-Versicherung die vereinbarte Versicherungssumme auf einen Schlag aus. 

Gilt es dagegen, einen Immobilienkredit abzubezahlen oder reicht im Todesfall ein Gehalt allein nicht aus, ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung ein Muss. Dabei ist die Versicherungssumme so hoch zu wählen, dass nicht nur vorhandene Kredite, sondern auch die entstandene Gehaltslücke des Hauptverdieners abgesichert ist. Fakt: Auch wenn die Entwicklung in der Medizin immense Fortschritte gemacht hat, ist dennoch klar, dass wir alle irgendwann einmal gehen müssen. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

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